Das Bastionsviertel in Genf

Orte, die Sie nicht verpassen sollten

Bastionspark

Eine Oase der Natur mitten im Stadtzentrum!

Gleich neben dem Place de Neuve beherbergt der Bastionspark viele der schönsten Denkmäler der Stadt entlang seiner von Bäumen gesäumten Promenade.

Der Bastionspark am Fusse der Altstadt ist eine riesige Grünfläche mitten im Stadtzentrum. In diesem Park befand sich einst auch der erste Botanische Garten. Dort können Sie die berühmte Reformatorenmauer mit den Darstellungen der grossen Reformatoren, den Palais Eynard, in dem die Exekutivbehörden der Stadt untergebracht sind, oder die Universität und die Bibliothek der Stadt Genf bewundern. Im Musikpavillon finden Sie ein Restaurant. Daneben stehen den Passanten riesige Schachbretter zum Spielen zur Verfügung.

Reformatorenmauer

4 Männer, 1 Mauer, 1 Geschichte. Die grossen Persönlichkeiten der Reformationszeit thronen über dem Bastionspark.

Mitten im Bastionspark wurden die Reformatoren Jean Calvin, Guillaume Farel, Théodore de Bèze und John Knox als riesige Statuen und Flachreliefs verewigt. «Post Tenebras Lux», der Wahlspruch Genfs, steht auf der Mauer in Stein gemeisselt. Wenn Sie mehr über diese für Genf so bedeutende Epoche erfahren möchten, schliessen Sie sich doch unserer Stadtführung an. Am Ausgang des Parks warten der herrliche Place de Neuve mit seinen verschiedenen Kunststätten auf Sie.

Bastionskiosk

Der Kiosk im Bastionspark ist ein wahrer Ort des Friedens mitten in der Stadt. Geniessen Sie ein gutes Essen oder ein Gläschen in uriger, ruhiger und familiärer Atmosphäre auf der erhabenen Veranda oder der riesigen, schattigen Terrasse im Sommer. Echte Feinschmecker kommen beim sonntäglichen Brunchbuffet von 11 Uhr 30 bis 15 Uhr auf ihre Kosten (Reservierung erforderlich).

Place de Neuve und Grand Théâtre de Genève

Der Place de Neuve liegt am Fusse der alten Stadtbefestigung. In seiner Mitte thront eine Statue von General Dufour, dem Schweizer Nationalhelden. Als Hochburg des kulturellen Lebens der Stadt Genf vereint dieser herrliche Platz das Grand Théâtre de Genève (das Opernhaus der Stadt), die Musikhochschule und das Rath-Museum, das weltweit für seine Ausstellungen berühmt ist. Nur wenige Schritte entfernt steht das Maison des Arts de Grütli, wo ebenfalls viele zeitgenössische kulturelle Veranstaltungen stattfinden.

Palais de l’Athénée

Der Palais de l’Athénée wurde 1863 als Sitz der Kunstgesellschaft errichtet. Seine großzügigen Stifter waren der Freund der alten Griechen Jean-Gabriel Eynard und seine Ehefrau Anna Eynard-Lullin. Dieser Palast im Herzen der Stadt wurde von den Architekten Gabriel Diodati und Charles Schaeck erbaut und beherbergt im Erdgeschoss seine Salons und den berühmten Bienensaal, der im Jahre 1985 restauriert wurde. Das Rote Kreuz wurde 1863 im Grand Salon des Palais gegründet. Andere Institutionen wie das Comité International des Sciences Historiques und die Internationale Vereinigung Für Kinderhilfe wurden ebenfalls hier geschaffen.

Unumgängliche Traditionen

Fête de l’Escalade

Seit über 400 Jahren feiert Genf einen historischen Sieg mit prächtigen Umzügen und geschichtlichen Darstellungen, die Sie drei Tage lang in die Anfänge des 17. Jahrhunderts zurückversetzen. Alle Generationen versammeln sich zu diesem Fest und an allen Ecken und Enden begegnet man heiligen Gestalten, die in einzigartigen mittelalterlichen Kostümen zu Fuss und zu Pferd durch die Stadt ziehen. Auch die Kinder sind mit von der Partie und tragen stolz ihre Fackeln zu den Klängen der Trommeln. Die Fête de l'Escalade ist ein Fest der lebendigen Traditionen, das Sie in Genf nicht verpassen sollten!

Course de l’Escalade

Als lustiges Sports- und Volksfest vereint die Course de l’Escalade jedes Jahr am ersten Dezemberwochenende Läufer aller Art, die das Ereignis zum grössten Laufmarathon in der Schweiz und zu einem der bedeutendsten in ganz Europa machen. Zur Freude aller starten die Sportler stets mitten im Bastionspark.