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Kultur und Geschichte

6 unumgängliche Viertel in der Übersicht

Vom sanften mediterranen Flair in Carouge bis hin zur kosmopolitischen Quirligkeit von Pâquis hat Genf alle Arten von Umgebungen zu bieten. Ob trendige Boutiquen oder avantgardistische Galerien, prachtvolle Denkmäler oder grüne Parks, jedes Viertel birgt seine Schätze, eine einmalige Geschichte und malerische Aussichten. Vorhang auf für 6 unumgängliche Viertel dieser internationalen und weltoffenen Stadt.

Altstadt

Das Labyrinth der Altstadt von Genf, des grössten historischen Ortskerns der Schweiz, erstreckt sich über Kopfsteinpflasterstrassen und schmale Gassen. 


In allen weht der Geist der Geschichte und zeugt von den Ereignissen, die die Stadt geprägt haben, von den aufgestockten Häusern auf dem Place du Bourg-de-Four bis zu den funkelnden Kanonen des alten Waffenlagers.

Dieses Viertel beherbergt vor allem die Kathedrale St. Peter mit ihrem Glockenturm, der über 157 Stufen zu erreichen ist und eine atemberaubende Aussicht auf Stadt, See und Berge im Umland  bietet; die archäologische Stätte der Kathedrale mit Überresten früherer Kirchen; das Internationale Museum der Reformation, in dem die spannende Geschichte der religiösen Umwälzungen erlebbar wird, die Europa ab 1535 veränderten; oder die Maison Tavel, das älteste Genfer Privathaus, das heute ein Museum ist und das Alltagsleben der Genfer vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert zeigt.

Und wenn Sie die Altstadt einmal auf originelle Weise erkunden wollen, dann organisiert Alea Escape tolle Rätselspiele im Freien, die den Sherlock Holmes in Ihnen wecken!

Pâquis

Das beliebte, authentische und multiethnische Pâquis-Viertel erstreckt sich vom Bahnhof bis ans Seeufer und bietet eine grosse Auswahl an köstlichen und exotischen Restaurants und Imbissbuden, darunter das Dhaba, das Hidmona, das Kampai, das Diwane, Les Amis Asia Dinner, Seoul und das Dim Sum Gourmand.

Les Pâquis ist auch für die Genfer Einrichtung par excellence bekannt, die Bains des Pâquis – eine Badeanstalt mit Sauna, Strand, Sprungturm und einer Restaurantbar auf dem Wasser.

Schliesslich pflegt das Viertel seinen etwas halbseidenen Ruf auch mit einem turbulenten Nachtleben mit Happy Hour im La Terrasse, einem Spielsalon und einer Karaokebar im Sketchiz und dem berühmten Kabarett im Palais Mascotte.

Plainpalais/Quartier des Bains

Das wahre Herz des linken Seeufers schlägt in der Ebene von Plainpalais zu den Klängen des wöchentlichen Flohmarkts, der Studentenkneipen in der nahegelegenen Rue de l’École-de-Médecine oder des tollen Skateparks, eines der grössten in Europa.


Das Viertel beherbergt auch das Patek Philippe Museum über die ruhmreiche Geschichte der Uhrmacherei vom 16. Jahrhundert bis heute sowie das beeindruckende Museum für Völkerkunde (MEG) über die unglaubliche Entwicklung der Menschheit.

Direkt nebenan liegt das ehemalige Industriegebiet Les Bains, das oft als das Genfer Soho beschrieben wird und heute als der place to be der Stadt gilt. Das angesagte und kosmopolitische Viertel ist das künstlerische Herz von Genf mit seinen faszinierenden Talentschmieden (Xippas, Andata Ritorno) und seinen bekannten Museen für zeitgenössische Kunst (MAMCO, Centre d’art contemporain).

Eaux-Vives

Les Eaux-Vives am Seeufer lädt ein, das Leben zu geniessen. In dem Viertel liegt einer der schönsten und ältesten Parks der Stadt Genf, La Grange, mit hundertjährigen Bäumen und grossen Grünflächen, sowie der ganz neue Strand von Eaux-Vives, wo sich Holzbauten mit weiten Rasenflächen mischen und wo sich dem Besucher einmalige Aussichten auf den berühmten Jet d’eau bieten.

Yoga im Gras im Parc La Grange, ein entspannendes Bad im Bain Bleu Hammam & Spa oder köstliche Backwaren im Chou – im Viertel dreht sich alles um Wellness, Natur und Sinnesfreuden. Feinschmecker kommen hier mit einer Vielzahl an angesagten Lokalen, darunter das Caiyun Tea für die Freunde der asiatischen Küche, das Hanae für Tapas-Liebhaber oder das Sternerestaurant La Micheline auf ihre Kosten.

Carouge

An den Ufern der Arve und weit weg vom Trubel der Grossstadt liegt Carouge, ein ehemals eigenständiger Weiler mit sardischer Architektur, der auch als «Greenwich Village» von Genf bekannt ist. 


Das Viertel ist voller Künstler und Kunsthandwerker, die Uhren, Schmuck, Handtaschen oder auch Kleidung herstellen.

Die ehemalige Handelsstadt verströmt den Charme des Dolce Vita mit ihren schattigen Terrassen, Innenhöfen und Plätzen mit mediterranem Flair – eine Bohème-Stimmung, die sich bis spät in die Nacht fortsetzt in unzähligen Cafés, Bars und Nachtclubs, darunter das unumgängliche Chat Noir.

Als Dorf abseits des Stadtgeflechts von Genf verfügt Carouge heute über sein eigenes kleines Kino mit eklektischem Programm, das Bio, sowie über das Théâtre de Carouge, in dem erstklassige Ensembles auftreten.

Sechs Viertel für sechs ganz unterschiedliche Stimmungen: erkunden Sie sie mit dem Velo, zu Fuss, mit dem Boot oder mit dem öffentlichen Nahverkehr mit Ihrer Geneva Transport Card. Genf wartet auf Sie!

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